Rechtliche Aspekte der Digitalisierung

Die Digitalisierung hat – nicht zuletzt während der Pandemie – rasant an Fahrt aufgenommen. Unternehmen und Institutionen verlagern externe und interne Prozesse in digitale Systeme, digitalisieren Unterlagen, setzen auf neue Technologien. Gleichzeitig stellen sich ganz neue rechtliche Fragen. Doch die Rechtsvorschriften entwicklen sich langsamer als die Digitalisierung und bieten teilweise unzureichende oder keine Antworten auf diese Fragen.

Die Berufsträger von Piltz Legal beschäftigen sich mit diesen Fragen im Gesamtumfeld Datenschutz und IT-Recht schon länger intensiv und können auf entsprechend tiefes Know-how zurückgreifen. Dies ermöglicht uns valide Einschätzungen und eine umfassende Beratung zum Digitalisierungsrecht.

Geräte werden miteinander vernetzt, sowohl im Verbraucherbereich als auch in der industriellen Fertigung. Daneben wächst der Markt an digitalen Waren und Produkten. Die EU hat erst kürzlich neue Regelungen für den Vertrieb digitaler Güter auf den Weg gebracht, die Unternehmen beim Verkauf an Verbraucher beachten müssen. So wurde etwa eine Pflicht für Updates geschaffen. Piltz Legal hilft Ihnen bei der rechtlichen Bewertung Ihrer Produkte und Leistungen. Ebenso begleiten wir Sie bei Markteinführung.

Klar ist, dass die Digitalisierung ebenso unumgänglich ist, wie die Erfüllung der entsprechenden gesetzlichen Anforderungen.

Sowohl das "Internet der Dinge" als auch der Absatz "Digitaler Güter" sind für uns bekanntes juristisches Terrain und Teil unseres Beratungsspektrums. Wir treffen eine Einschätzung der Situation, finden belastbare, pragmatische Lösungen, um Ihr Digitalisierungsprojekt möglich zu machen, abzusichern und Sie auf künftige rechtliche Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten.

  • Prüfung von vorhandenen oder geplanten digitalen Strukturen auf Rechtskonformität
  • Erarbeitung von Regelungen, Verträgen und Rechtstexten, individuell auf Ihre Situation zugeschnitten
  • Beratung und Begleitung bei Digitalisierungsprojekten
  • Unterstützung bei der Umsetzung neuer Vorgaben zum Vertrieb digitaler Güter
  • Rechtliche Bewertung neuer Produkte

Ihre Piltz Legal Ansprechpartner

Rechtsanwalt, Partner
Dr. Carlo Piltz
Rechtsanwalt, Partner
Dr. Carlo Piltz
Wirtschaftsjurist, Counsel
Philipp Quiel, LL.M.
Wirtschaftsjurist, Counsel
Philipp Quiel, LL.M.
Rechtsanwalt, Senior Associate
Johannes Zwerschke, LL.M.
Rechtsanwalt, Senior Associate
Johannes Zwerschke, LL.M.

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Künstliche Intelligenz-Verordnung der EU: Rat beschließt eigene Position zum Thema

Im April 2021 hat die Europäische Kommission ihren Entwurf für die Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für Künstliche Intelligenz („KI-Verordnung“, „KI-VO-E“) vorgestellt. Mit der Verordnung möchte die EU durch Förderung von Exzellenz im KI-Bereich das Wettbewerbspotenzial Europas stärken. Am 6. Dezember 2022 hat nun der Rat der Europäischen Union seinen gemeinsamen Standpunkt zu der KI-Verordnung beschlossen und zahlreiche Änderungen gegenüber dem Entwurf der Kommission vorgeschlagen.

 

The Legal 500 Deutschland: Dr. Carlo Piltz als führender Name im Praxisbereich Datenschutz

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Carlo Piltz in der neuesten Ausgabe des Handbuchs Legal 500 Deutschland unter den führenden Namen im Bereich Datenschutz vertreten ist.

Belgische Aufsichtsbehörde verhängt Bußgeld gegen IAB Europe wegen Transparency and Consent Framework (TCF)

Die belgische Datenschutzaufsichtsbehörde (APD-GBA) hat heute am 2.2.2022 ein Bußgeld in Höhe von 250.000 Euro gegen IAB Europe (IAB) verhängt. Zudem ordnete die Behörde Maßnahmen an, die zu einer umfassenden Anpassung des Transparency and Consent Framework (TCF) führen sollen.

Hervorzuheben ist dabei, dass die APD-GBA davon ausgeht, dass IAB zusammen mit den Publishern u.a. im Hinblick auf die Einholung der Einwilligung als Joint Controller agiert. Grundsätzlich könnten daher die angenommenen Verstöße auch App- und Webseitenbetreibern zu Last gelegt werden, die aktuell das TCF nutzen.